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Show 822 brachten zwei schöne Mannsköpfe mit zurück #}, worauf wir die Beise fortsetzten-Um 4 V2 Uhr, als wir uns gegenüber der Mündung des Grand-River befanden stürmte es wieder so heftig, dass man anlegen und zur Erwärmung der Feuer anzünden musste; wir hatten von den Dörfern bis hieher 10 Meilen g Als wir hier lagen, zogen ein Paar Flüge von Pelikanen von mehr als 160 den Fluss aufwärts; allein alle unsere Schüsse lieferten uns keinen dieser schöne Vögel. Gegen Abend waren Sturm und Regen mit Schnee gemischt ausserorden lieh heftig, das Boot wurde dergestalt von den Wellen gegen die Ufersteine ge* schlagen, dass es einen Leck bekam und viel Wasser machte. Auf dem Ufer ha* ten die Leute keinen Schutz unter ihren Decken, sie wachten die ganze N und schöpften öfters das Wasser aus dem Schiffe aus, niemand konnte ruhig fen. Gegen Mitternacht fror es und am Morgen des 24. war das Land mit Scbnee bedeckt. Die benetzt gewesenen Gegenstände waren sämmtlich steif gefroren. ^ 8 Uhr 33° Fahr., der Wind aus Nordwest. Wir sahen mancherlei Wild und Dreidoppel verwundete in grosser Entfernuug eine Cabri, in einem Rudel von 18 bis 20 S^uC dieser Thiere, bekam aber leider nichts als einen Prairie-Dog, worauf wir b gegenüber der Mündung des Little - Chayenne-River an einem steilen Ufer Am 25. April Morgens früh erblickten wir am Ufer ein Paar brennende Feuer> welche eben von Menschen verlassen seyn mussten, und etwas später zeigten sie vor uns zwei Lederböte, die wir nach einer Stunde einholten. Sie hatten »°£ halten und Feuer angezündet und auch ich Hess bei ihnen anlegen. In den *> ten trafen wir die Leute, welche von Picotte's Winterposten unter den Ya-i'* nans mit den während des Winters eingetauschten Pelzwaaren nach Fort-"1 zurückkehrten, und unter ihnen befand sich der Dolmetscher Ortubize mit sei Familie, so wie der Jäger Papin. Während wir uns mit diesen Leuten "nte , deten, sammelte Dreidoppel Prairie-Zwiebeln für mich, Papin gab uns ^a ?) Von diesen Köpfen befindet sich gegenwärtig der eine auf dem anatomischen Museum der Uni zu Bonn, der andere in der Sammlung des Herrn Obermedicinalratha Blumenbach zu Göttiflge"' |