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Show 673 Höchst merkwürdig erscheint der Gang der täglichen Differenzen. Allgemein genommen sind sie, wie schon bemerkt, weit stärker als in Mitteleuropa unter gleichen Breiten, allein während hier die Differenzen des Winters durchschnittlich kaum y3 von denen des Sommers betragen (in Berlin differiren nach meinen Untersuchungen das tägliche Minimum und Maximum im December um 2°,4 R. [5°,4F.J, im Juni um 8°,3 [18°,4], so zeigen sich am Missouri die Differenzen der Wintermonate sogar noch stärker als die des Sommers, ganz besonders aber steigen die März-Differenzen der Wintermonate sogar zu einer Höhe, zu der vielleicht nur das Innere Sibiriens noch Beispiele aufweisen könnte. Es ist dies um so merkwürdiger, als die Unterschiede der Wintermonate sich auf Zeitintervalle von 5-6, die der Sommermonate auf 9 Stunden beziehen. Die stärkste Differenz zeigt sich am 14. März 1833, wo das Thermometer in 6 Stunden um 20°,9 R. [47°, F.] steigt, wogegen der stärkste Fall am 21. Februar vorkommt, wo das Thermometer von 12 Uhr Mittags bis 7 Uhr des folgenden Morgens um 37°,3 [84°] herabsinkt. Die stärksten analogen Veränderungen, die ich für Berlin auffinden kann, sind 14°,5 [32°,6] von Morgen bis Mittag und 18°,0 [4O°,5] vom Mittag bis zum folgenden Morgen. In Betreff der nachstehend aufgeführten Wind-Richtungen ist zu bemerken, dass die Beobachtungen durchgängig auf 8 Hauptwinde reducirt sind, zumal nur in wenigen Monaten eine grössere Anzahl von Kompassstrichen berücksichtigt worden» Vom August bis December des Jahrs 1833 ist die Windrichtung überdiess nur einmal CMorgens) regelmässig angegeben, sonst überall 3mal täglich. Der Gleichförmigkeit wegen sind daher die in den genannten Monaten unmittelbar enthaltenen Zahlen durch 3 multiplicirt worden. Pr. Maximilian v. w. Heise d. K.-A. 2. B. 85 , .'¦<•• ; -y ¦-!*-• ¦¦£•• ¦; ¦¦ ¦¦¦•->-. j fr , % --^ ¦ li. ¦'. ¦-. >-- - j * - ,:- y- y. - ?: - r& -: . >¦-¦¦ " y/ ¦ -£& % • - ->- - >¦ - ;¦ •¦ i \ ¦ • M i-y + - -, ';¦ --¦' ¦ - "-' ¦ ?¦¦/¦ . - ¦.-¦ -: stü IG8S t GR© IG!» I Ö?l |
