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Show 402 Der eben erwähnte südliche oder amerikanische Theil des Niagara-F» O auf dem beigefügten Holzschnitte) ist auf seiner Höhe durch eine kleine scbm» Felseninsel (f.) getheilt, nach welcher man eine Brücke geschlagen hat. Iie Felsinsel ist mit Lebensbäumen dicht bewachsen, deren alte, dicke, weiss c Stämme, mit ihren sparrig abstehenden Aesten kaum Raum für die übrigen dazvr sehen verteilten Gebüsche lassen, und wo der niedrige Cedar-Bird £00»^ ceärorwn) häufig sich aufhält, der auch hier nistet. Auch der nordische, von ^ Prince de Musignano in den Nachträgen zu Wilsons ornithology abgebildete denschwanz (.B. garrula) wird hier während des Winters in kleinen Gesellsc » beobachtet. Sobald man den kleinern oder americanischen Theil des Niagara- » bewundert hat, kehrt man auf die Höhe von Goat-Island zurück, folgt wieder Wege, der nun am vorderen oder östlichen Rande der Insel im dunklen S< l^ des Waldes fortläuft, und gelangt nach etwa 5 bis 600 Schritten in die des zweiten, grössern, sogenannten englischen- oder Horseshoe-Falles O)> von dem linken oder nördlichen Arme des Niagara-Flusses gebildet wird prachtvolle Wassersturz mimmt das ganze colossal-breite Bette des ein, indem er etwas mehr nach dem canadischen Ufer hin einen eingehenden kel bildet, in welchen die Wassermasse von beiden Seiten sich etwas gegen |