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Show 89 Tamias) giebt es in dieser Gegend nicht. Die grosse Waldratte (Neotomci) °mmt unterhalb zu Cedar-Islaud und Fort-Union vor, ist also auch gewiss bei °rt-Clarke zu Hause. In dem Forte lebt die Wanderratte {Mus decumanus), wie »esagt, als Landplage. Die gemeinste Maus, die man überall in Ufern, Gebüschen, 11(1 selbst in der Prairie findet, ist die sogenannte Meadow-Mouse {Mus leucopus), §anz ^entisch mit der am Missisippi und in den östlichen Staaten lebenden Feld-. ausj die man mit der grossen europäischen {Mus sylvaticus) verwechselt hat. ardson*) behandelt diesen Gegenstand sehr richtig, indem er sagt, dass se Maus für America die Stelle des sylvaticus vertrete. Spitzmäuse {Sorex) und 3 Maus mit grossen Backentaschen {Perognathus fasciatus) leben ebenfalls hier, auch die Springmaus {Meriones labradorius) kommt wahrscheinlich hier vor; War die Winterzeit zu der Untersuchung dieses Gegenstandes ungünstig. Ein ei\zwei Arten des Goffer oder der Sandrat (Machtöhpka der Mandans) werfen r ln der Prairie ihre Hügel auf (6), ferner lebt hier eine Art von Hypudaeus 1 Arvicola, welche neu scheint (7} und im Winter in die Hütten der Indianer mt. Weder Harlan noch Richardson erwähnen dieser Species. Fledermäuse es hier im Sommer in ziemlicher Anzahl; leider konnten jetzt ihre verschiedenen n nicht gehörig untersucht werden. Gewiss enthält diese Gegend manches Neue er Familie der Nager, besonders wenn man bis in die Black-Hills vordringen °rt> so wie in den Rocky-Mountains, eineu längern Aufenthalt nehmen könnte. Die Classe der Vögel hat manche interessante Gegenstände. Der rothköpfige u Wathartes Aura Audub.~) oder Turkey Buzzard lebt hier nur im Sommer zieht im Herbste fort, eben so Aquila leucocephala und die verschiedeneu enarteu {Falcones), deren ich hier während des Winters nicht ein einziges aii . amer. pag. 142. In dem Anhange zu Capt. Back Reise nach dem Polarmeere (pag. 145.) j, dieser vorzügliche Beobachter der Natur eine interessante Abhandlung über die Verschiedenheit der ^emperatllr iu Europa und Nord-America, so wie über die Verbreitung der Tliiere im Hochnorden die-djS Continents gegeben, eben so in späteren Abhandlungen. In seinem sixth report etc. (pag. 164J hält gleser Zoologe Mus leucopus für sehr nahe verwandt mit M. sylvalicus; allein sie ist ganz verschiedene Pecie Ihr Schwanz ist weit kürzer u. s. w. v. W. Reise d. N-A. ». Bd. 12 I |