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Show ; ¦ '"¦' ~ 1 ¦¦/¦ ¦ 1 ¦ ~-y ¦ ¦ .--;.. 1 -¦(¦¦¦ b« 1; - ' E ¦-•..- ^ 413 »teile, wo vor Zeiten ihr Hauptort Onondago lag, wo sie ihre Council-fires (»athsfeuer) hatten, und wo die. damals mächtige und kriegerische Nation ihre ^atsangelegenheiten berieth, Krieg und Frieden schloss. Onondago-Hill soll eine aette Stadt seyn, wo sich ehemals das Courthouse befand; dieses steht zwar noch al»ein der Sitz der Gerichte ist jetzt nach Syracuse verlegt. Wir sahen zu Syracuse mehre Onondago-Indianer, die sich von den Senecas ^d Tuscaroras nicht bedeutend unterschieden; auch ihre Tracht war ganz dieselbe. Ie Weiber giengen in weisse wollene Decken gehüllt. Nach einer Stunde setzte ^ Boot die Reise fort, und ich beobachtete nun grosse Striche gänzlich mit den abgetriebener Wälder bedeckt, andere mit schwarzgebrannfen krausen urzelstöcken, welches einen sonderbaren eben nicht anziehenden Anblick giebt, Wo die mit vielen trockenen Stämmen gemischte Sumpflerche (liarix~) wächst; die tr°cknen Höhen sind mit Laubholz bedeckt*). Wir hatten zu Syracuse mehre neue Passagiere aufgenommen, und unser Boot ar höchst voll gepropft. Da es in vielen Gegenden von America selbst unter den s°genannten Gentlemen die Gewohnheit ist, Tabak zu kauen, so hat man in allen Iesen Böten grosse runde Blechgefässe mit einer Oeffnuug, welche den Dienst der °Uändischen Quispeldoortges vertreten, üebrigens zeigte sich jetzt an diesen mit Ansehen aller Art, Geschlechter und Alter überfüllten Böten recht auffallend, wie an iu America auf den Geldgewinnst rafflnirt; denn die Einrichtung zur Unter- Pltlg«ng so vieler Menschen war höchst zweckmässig und wohl ausgedacht. «*enseit des Dorfes Manlius in Manlius-Township, Onondago-County, erblickte •Dickungen von Lebensbäumen, besonders an sumpfigen Stellen, aus welchen Na- > Nach der Versicherung der Bewohner wachsen liier sechs Arten von Nadelholz, die Hemloch, die Sprnce, die White Pine, dieYellow Pine, die Norway Pine und die Pitch Pine, die beiden letzteren an unfruchU ''aren Stellen Qiarren grounds'). Die Waldungen sind liier gemischt mit JVadel- und kaubholz, doch soll fiich 5 Meilen von hier kein Nadelholz mehr zeigen, welches in nördlicher .Richtung immer mehr zu-n'mmt. Das dürre Holz in den hiesigen Waldungen, sagte man mir, sey gewöhnlich das des Lebensbaumes (.Thuja), der hier 60 Fuss hoch wird. Sein Holz giebt vorzüglich gute Pfosten, auch Holz zu Bottichen und aus den jungen Stämmen macht man sehr schöne Hopfenstangen. Viele solcher Stangen sj»1j man hier im Canale in der Nähe der Waldungen aufgestellt. ¦<?:¦¦ : ,-v |