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Show 333 t wieder zu sehen. Herr Bennet liess zugleich mein Boot durch eine enge Leute über den stürmischen Fluss rudern, und mit dieser kräftigen Hülfe egten wir um Mittag glücklich an dem Dampfschiffe an. Freudig wurden wir hier 1 unseren alten Reisegefährten, den Herrn Sanford, Bean, Bennet u. a. bekommt, und unsere Erzählungen und Nachrichten vom oberen Missouri nahmen inen guten Theil des Tages weg. Wir fanden hier an Bord auch unseren india-llSchen Freund Schudegächeh, den Punca-Chef, der sehr erfreut war, mich Ieaer zu sehen. Noch ein zweiter Chef, L'enfant cheffre, so wie mehre In-aner befanden sich hier. Schudegächeh war vorzüglich schön gekleidet. Sein azug bestand in einem Hemde von schönen Otterfellen mit rothem Tuchkrageu, dem Kopfe trug er eine Mütze von Otterfell, sein Tabaksbeutel war ebenfalls ' Otterfell gemacht und diese schöne Kleidung zierte den ansehnlichen Maun c"t sehr. Der zweite Chef trug eine schöne mit rothen Fächerfiguren bemalte °"e- Sie hatten eine lange Unterredung mit ihrem Agenten, Major Bean, worauf a^e ihre Kleider auszogen und vor demselben als Geschenk auf den Boden sen> alsdann aber bis auf das Breechcloth gänzlich nackt da sassen. Major Bean e ^ese Gegenstände anfänglich nicht annehmen; allein Schudegacheh nahm ä Otterkleid nicht wieder zurück. Das Dorf dieser Indianer, von etwa 100 Zel-5 *ag jetzt etwa 4 Tagereisen von hier aufwärts am L'eau qui court. ¦Nachdem wir Mittag und Abend auf dem Dampfschiffe zugebracht, nahmen wir Q1ea von unseren Freunden und begaben uns nach dem Boote, um am folgenden \f • UOrgen sogleich sehr früh abreisen zu können; allein hier fand ich zu meinem geringen Aerger meine Leute in einem sehr aufgeregten Zustande, und zum u betrunken; nur Dauphin schien seiner Vernunft mächtig. Auch am kommenden rgen (;dem y\ $faj} Waren Fecteau, Descoteaux und Melone noch betrun- > daher gieng die Abfahrt langsam und schlecht von statten, und ich musste den "genehmen Lärm jener Menschen ertragen. Wir überwanden eine schlimme J »»t vielen Snags, passirten um 11 Uhr die Mündung des Riviere ä Jaques, >¦¦ •i!5§si: |