OCR Text |
Show 352 wegzugeben; allem ich gab dieses nicht zu und nahm denselben mit. Man hau hier eine hinlängliche Anzahl von Rindvieh uud Schweinen und hat hinlänglicb Milch, frische Butter und Käse. Mehre interessante naturhistorische Gegenstände vermehrten meine Sammlungen. Dr. Fellowes hatte die Güte mir den hiesigeD Goffer, eine grosse Wühlmaus, ohne Zweifel Diplostoina bulbivorum (3) niit2«tbel" len; leider war das Exemplar nicht vollständig. Wir erlegten auch wieder den schönen gelbköpfigen Trupial, der bis zwischen die Gebäude des kam, um seine Nahrung zu suchen. 13 Das hier erwähnte schwarzbraune Stinkthier scheint bloss Varietät von Lichte steins Mephitis mesomelas zu seyn. Das ganze Thier ist dunkel bräunlich-schwarz 5 IlU der Nacken und ein kleiner, il'" langer Strich auf der Nase bis zwischen den Au£ hinauf, sind weiss; der Schwanz ist weiss und schwarz gemischt, d. h. seine Haare s an der Wurzel weiss und an der Spitze schwarzbraun. Herr Geheimer Rath Lich*e stein hält dieses Thier ebenfalls nur für Varietät seines mesomelas. 2) Fringilla comata. Der Fink mit schwarzem Federkamme, Männchen: Federn Scheitels stark verlängert und im Affecte einen Kamm bildend; Schnabel blass röthlich-£e ' Iris gelblich-braun; Scheitel, Gesicht, Kehle und Vorderhals bis zur Brust kohlschW»1"* Backen, Seiten des Halses und Ohrgegend bis gegen den Hinterkopf schmutzig %veisS!'Cn' Nacken und Hinterhals schwarz; Rücken graubraun, mit schwarzbraunen Längst Flügeldeckfedern schwärzlich-braun, die hinteren mit röthlichen, die vorderen g« mit weisslichen Rändern, wodurch zwei parallele weissliche Querstreifen auf diesem entstehen; hintere Flügeldeckfedern mit röthlichen Rändern; Schwanz graubraun m!t seren Federrändern; Brust weiss mit schwarzen Flecken; Untertheile weisslich, die S* gelblich-graubraun überlaufen; Beine hell fleischbraun; der Hinternagel ein wenig' als die Zehe und dabei sanft gewölbt. Länge 6" ii'"; Breite 9" 9'"; Länge des ' bels 5 %'"; L. d. Flügels 3" 3"'; Höhe der Ferse il'"; L. d. Schwanzes 3" 1'"-Vogel nistet in den Gebüschen der Missouri-Ufer und in der Nähe der Mündungen « La Platte-Flusses. j# 3) Ueber das hier erhaltene Exemplar des Goffer siehe Acta Acad. Caes. Le°P" Nat. Cur. Vol. XIX: Par. I. pag. 376. |