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Show 145 geuden Capitel beschrieben werden wird. Schischikue und Trommel begleiten den T a -lanz, aer wie gewöhnlich im Cirkel aufgeführt wird. In der Hand tragen ei mft Federn und ßärendärmeu verzierte Bogenlanzen *). i« eine ganz ähnliche Art wie bei den Männern ist unter den Mandans auch weibliche Geschlecht, dem Alter nach in vier Classen getheilt. Die jüngste - fuhrt den Namen Erühpa-Mih-Oehatä (beide letzte Worte zusammen ge- c en), die Flinten-Bande (Bande du fusil). Sie tragen hinten am Kopfe ein riegsadler-Daunfedern befestigt, malen sich und haben ihren Tanz. le nächste Classe, in welche sie sich einkaufen, ist die der Flussbande 5an-Mih-Öchatä (la bände de la riviere) oder die River -Class. Wenn diese tauzefl ' so tragen sie eine Adlerfeder vor dem Kopfe mit einem weissen Bande J§ 9 welche nach der linken Seite hinaussteht, und einen mit Gras umwickelten Kiel hat. le dritte Classe bilden die Heu-Weiber, Chan-Mih-Öchatä" Qch guttural, Qjn f z0> les femmes du foin, the women of the hay, welche, wenn sie tanzen, s en Kleider anlegen und nur den Scalpgesang singen, vierte Classe endlich sind die Weiber von der Bande der weissen Bison- j a"*ack-Üchatä (a im zweiten Worte zwischen «, ö und ä ausgespr.), es de la vache blanche. Sie bemalen das eine Auge mit einer Farbe nach chmaeke, meistens himmelblau. Am Kinne vom Munde herab sind diese tf en Weiber zum Theil mit schwarzen Linien tattowirt **)• Um den Kopf sie ein breites Stück von weisser Bisonkuh-Haut, wie eine Husarenmütze, jner !j§eulaöze (Enihpa-Hichtä Geh guttural) ist ein grosser Bogen, an dessen einem Ende das Eisen schön aüZe befestiSfc ist- Sie dient nur als Zierwaffe und wird im Ernste nicht gebraucht. Sie ist vott looU Adlerfedern verziert, oft auch mit rothem Tuche, und hat, vollständig decorirt, einen Werth halten ^ 25° Gulden- Sie erbt vom Vater auf den Sohn fort> und maa kann sie nIcht wohIfeiI er~ Ganz ^.ZJlWeilei1 muss man ein Pferd und mehr dafür geben. che Tt Capt g che Tatto wirung als diese senkrechten schwarzen Linien am Kinne der Mandan-Weiber sah Vol. n eechey bei den Eskimaux und den Califnmifirn. Siehe Beechey's Reise Vol. I. pag. 360 und pr. Ar-. • ' Pag' 77# Die Eskimaux hatten 3 Linien. Reise d. N.-A, 3. Bd. m |