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Show 87 nördlich vor, ist etwa 60 bis 70 Meilen von hier nicht selten, zeigt sich auch hier zuweilen und man bezahlt den Balg wohl mit 60 Dollars. Der Schou weiter oben beschriebene Prairie - Fuchs oder Kit-Fox (Canis velox Say}9 °Q den Canadiern le chien de prairie genannt, ist gemein und gräbt seine Höhlen ln **er Prairie und in Hügeln. Alle diese Füchse fangt man im Winter mit Fallen, 80 Wie die Wölfe. Der Panther (Felis concolor) ist jetzt am Missouri selten; ewis und Clarke erlegten noch einen daselbst. In den Black-Hills und den ocky-Mountains soll er noch zahlreich seyn. Der gemeine Luchs, Wiid-Cat, Ie * sauvage (Felis rufä) kommt hier nur selten vor, doch sind einige solcher mere hier erlegt worden, und wir spürten noch einen im Schnee. Die Fisch-°ter (Lutra canadensis) lebt in den Flüssen, ist aber der indianischen Nachstellen wegen selten. Der Mink (Mustela Vison) le foutereau, ist gemein. Bei den Mönnitarri-örfern hielt sich ein schneeweisses Thier dieser Art auf, welchem man nachstellte. ep Hermelin (4) (Mustela Erminea) ist zahlreich und die Indianer stellen ihm Schleifen von Pferdshaaren stark nach, um das Fell zur Verzierung ihrer An-ge zu gebrauchen. Es wird theuer bezahlt, zuweilen mit 6 Dollars (15 fl. rhei-c*0« Das kleine Wiesel (Must. vulgaris) erhielt ich im November braun, und schneeweiss mit einigen schwarzen Haaren an der Schwanzspitze (5). (Mephitis mesomelas LichQ ist nicht selten und ich habe nicht die ge- ^kthi ngste Abweichung von dem pensylvanischen gefunden. Es giebt nicht selten gänzlich weisse Individuen. Ein solches von den Quellen des Chayenne-River ver- ankte ich der Güte des Herrn Hamilton zu Fort-Union, welches ich jedoch Urch den Brand des Dampfschiffes verlor. King*) ist der Ansicht, dass die ver^ Scmedenen Stinkthiere nur Varietäten einer Art seyen; allein ich kann mit ihm in lesem Puncte nicht übereinstimmen. Der Dachs (Meles labradoria) ist nicht sel- n> ebenso das Stachelschwein (Hystrix dorsata) welches übrigens durch die iu- vermindert wird. desaen Reise mit Cept. Back, Vol. II. pag. 137. |