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Show 127 essen sie ausserordentlich gern, auch Salz bei ihren Speisen; sie finden eztere, wie gesagt, in ihren Seen, und kaufen einen Theil desselben von den n « sleuten. Gut versüssten Kaffee und Thee lieben die Indianer ebenfalls sehr. a von verschiedenen nord-americanischen Nationen, vorzüglich den Völkern gonkin-Sprache gesagt, dass auch Menschenfleisch von ihnen gegessen werde, ers VOn ^en QjjjjUäs un^ potowatomies *); allein bei den Missouri-Völkern c keine Spuren dieses unnatürlichen Gebrauches gefunden. eu Hütten der Indianer leben gewöhnlich zwei, zuweilen drei Familien men, gewöhnlich der Vater, mit seinen verheiratheten Söhnen, oder Schwie-nen. Polygamie ist überall im Gebrauche, und die Zahl der Weiber eines s ist verschieden; doch haben sie selten mehr als vier, gewöhnlich aber nur • ie Weiber sind sehr geschickt in mancherlei Handarbeiten, besonders auch im n und bemalen der Bison-Roben. Die rothe Farbe geben sie mit der Wurzel v°yenne, Chänhä-Wirascharrä (e ganz, an fr., ch Kehle) oder mit Buffaloe- ^b mit einer Flechte aus den Rocky-Mountains, Mihndä-Mänkä genannt, **e^antüus unu< einem gewissen schwarzen Steine oder Thone; blau ta • Zleüen sie aus europäischen Stoffen. Die Weiber der Mandans, Mönni-g , Awkkaras verfertigen selbst, wie Lewis und Clarke beschrieben**), halt ^ 'en aus buntem Glase. Sie pulverisiren die von den Kaufleuten er-» und backen sie in andere Gestalten; dies geschieht jedoch nicht häufig as Gerben der Felle, welches schon von mehren Reisenden beschrieben Wurde f 11 q f.. ^ur die Weiber einen grossen Theil der Zeit aus. Irdene Töpfe und verstehen die drei genannten Nationen von verschiedener Gestalt und Grosse die v- erti§en* Der-Thon ist dunkel schieferfarbig und brennt sich gelb roth, wie zu o I6§elIlüSel der Missouri-Höhen zeigen. Man mischt diesen Thon mit im Feuer -^J^gebrannten Kieseln oder Granit. Mit einem runden dicken Steine in der *) S Ai • "-------------------------------------------------------------------" ' ' **> Voi ^J°r LonS(o St. Peters-River Vol. I. pag. 227. 106. Vol. II. P- 160 u. 161. w< *• Pag. 170. Und |