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Show 840 in grosser Menge. Der zunehmende Wind zwang uns später anzulegen, da vor uns eine schlimme (Stelle mit sehr vielen Snags fanden. Eine Excursioo "* ¦wir unternahmen, zeigte uns einen indianischen Pfad, welcher durch die Weiden* dickung führte. Jenseit dieser Dickung befand sieh eine mit alten, Gruppen ein^e ner Pappeln und Weiden bewachsene offene Gegend mit hohem Grase, wo wir < Ueberreste vieler erst kürzlich, verlassener indianischer Hütten fanden. FriDg1 ' erythrophthalma, leucophrys, melodia, Muscicapa ruticilla, Icterus Baltimore, Tür rufus u. a. Vögel hielten sich hier auf, Entea und die schwarzköpfige Möve fl°§ am Ufer. Als der »Wind nachliess, steuerte Gardner mein Boot mit vieler v schicklichkeit zwischen den gefährlichen Snags hindurch, dann schifften wir ge» Sonnen-Untergang an der Mündung des Little-Sioux-River vorbei und legten e 3 Meilen unterhalb derselben am entgegengesetzten Ufer an, wo ein ausgedebn Weidenwuchs das Land bedeckte, und die Stimmen der Enten sich hören Hesse Am folgenden Tage {\\. Mai) waren wir genöthigt öfters anzulegen und fanden hier in den dichten Gebüschen und juugen Stangendickungen des Ufers Menge interessanter Vögel. Hier hielten sich die schon öfters erwähnten ^r auf, so wie die schöne und lebhafte Icteria viridis in Menge, auch erlegten 1 das Babbit (Jbepus americanus), bei welchem ich 6 ungeborne Junge fand, und merkten in der Luft ein Paar des schönen weiss und schwarzen Milanen \P furcatus LinnJ, welchen die französischen Abkömmlinge am Missisippi lft *ree) nennen. Sylvia aestiva und der prachtvolle Baltimore glänzten in den 2^el» Die erstere ist überall sehr gemein. An den freien Wiesenplätzen fanden wif all den rothäugigen Finken {Fring. erythrophthalma),, einen der gemeinsten von Nord-America. Flüge von Pelikanen und die gepaarten Enten (Wood-*' erhoben sich vor uns, als wir die Reise fortsetzten. Die letzteren sassen »ü Walde auf dem Ufer, da sie meist auf Bäumen nisten. Strandläufer (Tringa) und fteg pfeifet- (_Charaärius) sah man in Menge auf den Sandbänken. Um 6 Uhr errei wir Soldiers-River, und legten dann in einem sichern Busen des linken Ure h |