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Show 218 6) die Bande der alten Hunde, la bände des vieux chiens, Waschükke-Äcbke (äch guttural). Sie tragen Federn auf dem Kopfe, die vorerwähnten Tucb-binden über die Schulter, ein Wolfsfell um den Leib, in der Hand ein Sein-schikue, das aus einem kurzen Stocke besteht, an welchem Hufe des Bisonkalbes aufgehängt sind, und an ihrem Halse hängt eine Kriegspfeife, ih-Aköh-schi (kurz auszusprechen). 7) d!e Bande der Bogenlanzen, Söhta - Girakschöhge (gi guttur., e ganz) oder Sühta-Wirakschöhke (e ganz). Sie tragen Federn auf dem Kopfe und Bogenlanzen, Bidücha-Haski £cä guttural) in der Hand. Dies ist dieselbe Bande? welche die Mandans Ischohä-Kakoschöchatä nennen. 8) die Bande der Feinde, la bände des ennemis, Mah-Ihäh-Ächke (ach deutsch} e halb, alles kurz zusammen gespr.). Sie tragen Gewehre in der Hand, und sind dasselbe, was die Mandans Kaüa-Karakächka nennen, die sogenannten Soldaten. 9) die Bande der Stiere, la bände des boeufs, Kädap-Ächke C&aP undeutl., &** deutsch, ke halb). Sie tragen die Kopfhaut des Bison mit den Hörnern »u* dem Kopfe, Tuchbinden um den Leib, Schellen an demselben und an den Beinen, Lanzen, Flinten und Schilde (pare-fieche) als ihre Waffen. 10) die Rabenbande, la bände des corbeaux, Pehriskäike (Jcäi zusammen, e halb)» Sie sind die ältesten Männer. Ein jeder von ihnen trägt eine lange Lan&e mit rothem Tuche überzogen, Bidda-Parächpa {ach guttural) genannt*), ^°n welcher Rabenfedern herabhängen. Sie haben schön verzierte Kleidungsstücke? Federn auf dem Kopfe, Hauben von Kriegsadlerfedern, Wah-Aschü-Lku-karahä, und borgen selbst schöne Kleider von anderen Banden. 11) die Bande des heissen Wassers, la bände de l'eau chaude, Mahsawähs. ist einerlei mit JW. 1. - Sie tanzen, wie bei den Mandans, nackt zwischen *) Die Mandans nennen diese mit rothem Tuche überzogenen Stangen Kähka-Päopi Qanpi franz-)* |