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Show I I 192 4) der Monat des Wildprets, einige nennen ihn auch den Monat der wilden Gänse, der Enten u. s. w. Pattohä-ku-minang-gä. April. Man nennt ihn auch öfters den Monat, welcher das Eis aufbricht, Chödä - uappi - minang - gä (ch voll in der Kehle). 5) der Monat, in welchem man säet (den Mays), oder Monat der Blumen - Wakih-häddä-minang-gä. Mai. 6) der Monat der reifen Cervis-berries (poires) - Manna-puschäkä-rätack-minang - gä. Juni. 7) der Monat der reifen Kirschen (_T*runm'). Katäckä - ratack - minang - gä- Juli. 8) der Monat der reifen Pflaumen (Prunus) Wahkta-ratack-minang-gä. August. 9) der Monat des reifen Mays - Makiruchah-iniuang-gä (r Zungenspitze ch guttur.)- September. 10) der Monat der abfallenden Blätter - Manna-apa-häräh-minang-gä (> Zungenspitze). October. 11) der Monat, wo die Flüsse zufrieren - Chödä-ähke-minang-gä (ch guttur. e ganz ausgesprochen). November. 12) der Monat des kleinen Frostes (la lune du petit froid) - Ischinin-takschü-kä-minang-gä (n franz). December. Hier und da werden auch noch andere Benennungen für die Monate gewählt, worin etwas Willkühr herrscht; die hier angegebenen sind aber die gewöhnlichen* Ueber die sieben kalten Tage im Januar, wird in der Folge noch geredet werden* Die Hauptbeschäftigungen der Indianer sind ausser dem Putzen und Malen ihrer schönen Person, in den Spiegel sehen, nichts thun, rauchen, essen und scMa~ fen, - die Jagd (Schäntä, an franz.) und der Krieg, und diese füllen einen gros-sen Theil ihrer Zeit aus. Das Hauptjagdthier ist, wie gesagt, der Bison oder vielmehr die Bisonkuh (Ptihnde). Die Männer ziehen gewöhnlich in Masse ^ll Pferd auf die Jagd aus, um auch gegen eine grössere Anzalü ihrer Feinde mehr |