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Show 98 1 sind. Auf dem Zuge im Frühjahre und Herbste, kommen verschiedene fltenarten vor, darunter zum Theil seltene, so wie die wilden Gänse (Anser cana-*nsi8) und der Schwan {JDggnus buccinator); und 7 bis 8 Entenarten nisten auf eui Flusse und den benachbarten Seen. Die weisse Gaus (Anser hyperboreus^ Nicht häufig. Das innere Nord-America würde während des Winters reich an rschiedenartigen Wasservögeln seyn, wenn nicht alle Gewässer mit einer festen Ri«de von Eis belegt wären*). Aus der Ciasse der Reptilien besitzt die Gegend, von welcher hier die Rede ' mehre interessante Arten, und ich hatte sehr zu bedauern, dass mein hiesiger ^enthalt nicht in den Sommer fiel. Der Missouri ernährt, wie schon gesagt, bis 1 die Rocky-Mountains hinauf weichschalige Schildkröten (Trionyx), wovon frü-er scIlon die Rede gewesen ist. In den Bächen lebt eine Sumpfschildkröte (Emys) waurscheiulich oregoniemis, dieselbe, deren ich bei Gelegenheit meines letzten Auf-41»ialtes zu Fort-Ünion erwähnte. Noch eine andere mit hartem Panzer soll im lssouri vorkommen, und etwas weiter von hier entfernt in den Prairies, welche Stamme der Pähni's bewohnt werden, eine schön gelbgefleckte Landschild- e> die schönste von allen, ohne Zweifel Testudo clausa. Aus den Familien der fr* 7 echsen soll man im Sommer mehre Arteu finden, besonders das stachelschuppige, nartige Phrynosonia, von welchen man schon mehre am Yellow-Stone, zuFort-Oa und in dem Thale der Stoue-W7alls fand; wenigstens schienen diese Thiere Beschreibung zufolge hieher zu gehören. Einige waren grau, andere grün, oder ^ulich von Grundfarbe, andere, wie man sagte, weisslich gefärbt. Hier bei den soll es mehre Arten von Eidechsen geben, und die eine, welche gewöhn-mit aufgerichtetem Kopfe stille sitzt und sich leicht greifen lässt, dabei einen önen Goldschiller haben soll, dürfte wohl die Agama umbra oder eine ver- Species seyn. ^en von mir während des Winters 1833 und 1834 zusammen getragenen Vogel-Calender für die Gegend der Mandan-Dörfer siehe im Anhange Beilage A. >-y |