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Show Mi Se 397 kesichtsbildung fand ich hei vielen dieser Menschen noch ganz acht und eharacte- indianisch, eben so die braune Farbe und das schlichte kohlschwarze Haar, viele von ihnen unterscheiden sich in dieser Hinsicht nicht bedeutend von den ssouri-Stämmen, da man bei alleu Americanern gewisse, schon öfters angeführte wieder findet. Viele dieser Senecas sind schon etwas mit fremdem Blute ge- daher alsdann ihre Farbe blässer war; allein viele, besonders unter den alten Leuten und Weibern zeigen noch viele Originalität. Manche von ihnen spre-en englisch, viele durchaus nicht, und alle gebrauchen, wenn sie unter sich sind ö alte indianische Sprache. Ich notirte mir nach der Aussprache eines gefälligen neca in der Eile nur nachstehende Worte: Sonne, Nonduäga. Wasser, Onikanüss. Feuer, Odjista (j franz. auszuspr.). Bogen, Ua-ä-änon (zusammen, aa etwas getrennt, non franz.). Pfeil, Ka-non (Ita kurz abgestossen, non franz.). Anfänglich sollen hier 900 Indianer, meist Senecas, unter ihnen aber auch ei- Onondagos und Cayugas, angesiedelt worden seyn; sie haben aber an Zahl genommen. Alle diese Stämme redeten wie bekannt dieselbe Sprache. Sie ersten von der Regierung ein sehr fruchtbares Stück Land von 49,000 Acres, aben einen Geistlichen und eine Schule. Das Wirthshaus wird von einem Halb-laner gehalten, der aber wie es schien, nichts auf seine indianische Abstammung e« und lieber ein Weisser seyn wollte. Die Senecas*) bildeten eine der sechs Nationen, welche früher Feinde der ail20sen in Canada waren, und im americanischen Kriege mit Ausnahme der neidas, die Engländer gegen die Americaner unterstützten. In Charlevoix, La- J Zu diesem Stamme gehörte der bekannte Red Jacket, ein Chef, der sich noch nicht zum Christenthtim bekannte, und noch unlängst in den Vereinten Staaten wegen seiner Geistesfähigkeiten bekannt fr M 1. c, pag. 489). J r1 1 i 5 ¦ 1 ä5? \ i 1 < | ¦ ?•• , - - ?•• ' ^¦- 1? ?>«. ^., ;--- : >•' 1 iV« ¦ >- § |