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Show 121 rembers ziehen diese Indianer mit dem grössten Theile ihrer Habe in die be-1 arten Waldungen, wo sie ihre Winterdörfer erbaut haben, welche aus ganz ttnen, nur etwas kleineren Hütten bestehen. Der Abzug aus den Sommer-ern ächtet sich nach der Witterung, geschieht aber gewöhnlich gegen Mitte rembers, und der Wiedereinzug im Frühjahre fällt gewöhnlich in den letzten Theil ruars, oder in den Anfang des Märzes; man kann also rechnen, dass sie U Monate in ihren Sommerdörfern wohnen. Im Innern der Winterhütten haben die 'r(te eine besondere Abtheilung, von Stangen gebildet, in welche man sie Abends » und mit Mays füttert, während sie bei Tage in den Prairies geweidet, Slcn in den Gebüschen von Pappelrinde genährt haben. Man zählt in den beiden an~Dörfern zusammen etwa 300 Pferde, von welchen viele Männer zwei, auch nicht ein einziges besitzen. Die Mandans und Mönnitarris, so wie alle §eü Indianer dieses Landes bringen zuweilen in der Nähe ihrer Dörfer soge- ne Caches an, Mochä in der Mandan-Sprache (ch in der Kehle), Höhlungen oder Mo iagazme in der Erde, welche oft so künstlich angelegt sind, dass es sehr S sie zu finden. Aus ihren Winterdörfern sieht man die Indianer ge- oft nach dem Sommerdorfe zurückkehren, um daselbst mancherlei Be- zu holen, da sie immer einen Theil ihrer Habseligkeiten daselbst zurück-ODald man die Hütten auf längere Zeit verlässt, werden die Hunde mit r packe beladen, welches sie auf Schleifen, Menissischan Ce halb, an franz. S spr.) un(j jm \Yiüter auf kleinen Schlitten*), Manna-Jürutähne, ziehen. Diese n bestehen aus zwei schmalen, mit ledernen Riemen neben einander befes-> vorn in die Höhe gewölbten dünnen Brettern, etwa 9 bis 10 Fuss lang; "uerleisten vereinigen diese beiden Bretter, um ihren Halt zu verstärken, und an dieser einfachen Anstalt lederne Stränge angebracht, an welchen *) Mckenzie (PaS* CXXVI.) und Pike (pag. 78.) erwähnten dieser Schlitten, und Capt. selh Siebt ^ der Relation seiner ersten Reise nach dem Eismeere (pag. 9ö.) eine Beschreibung en> auch der sogenannten Cariole der Canadier. - v. W. N..A. *. W. 1 s I 1 1 n] * L • > P~ 1 : ' >¦ ¦ : y h /¦" ¦ >¦ - : 1» »C fr* |