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Show 217 c *> so giebt er die Speise seinem Nachbar, und fügt als Geschenk ein Stück- 1 *abak hinzu. Nimmt sie dieser an, so übernimmt er auch zugleich die Ver- tthkeit die Schüssel zu leeren. Bei dem Flinten- und einem Kriegsfeste muss alles aufessen, was man vorgelegt erhält. Bei dem Namengeben ihrer Kinder, UeQ kann man es nicht nennen, haben sie nachfolgenden Gebrauch. Der Vater auf die Bisonjagd und bringt viel Wildpret mit zurück. Er beladet sich im re öfters mit 10 bis 12 grossen Stücken Fleisch, unter deren Last er keucht gebückt geht, oben darauf setzt er das Kind. In diesem Aufzuge geht er in ätte eines Medecine - Mannes, Mädseh-Akuchupähs, der den Namen geben ' Un(* übergiebt diesem das Fleisch als Geschenk oder Lohn. Wie die Mandans haben auch die Mönnitarris ihre Banden oder Vereine, Cöe durch Gesang, Tanz und gewisse Zeichen kenntlich sind. J ^ Steinbande, la bände de la petite röche, Wiwa-Öhpage (alles kurz zusammen, g guttural, e ganz.) Sie besteht aus Knaben von 10 bis 11 Jahren, welche Federn auf dem Kopfe tragen. J die Bande der grossen Säbel, la bände des grands sabres, Wirrachischi (r Lungenspitze, ch guttural, alles kurz zusammen). Sie sind 14 bis 15 Jahre aI* und tragen bei ihrem Tanze Säbel in der Hand*). le Raben-Bande, la bände des corbeaux, Haideröhka-Ächke (*<?A guttur., e des letzten Wortes halb). Junge Leute von 17 bis 18 Jahren, die Bande der kleinen Prairie-Füchse, la bände des petits renards de prairie ^hchoch-Käichke (ch guttural, letztes e halb). Bei ihrem Aufzuge tragen Sle Felle von Ottern und Wölfen am Leibe. d*e Bande der kleinen Hunde, la bände des petits chiens, Waskükka-Ka-rjschta. Auf dem Kopfe tragen sie Federn, und quer über die Schultern herab ^^^ reite Binden von rothem oder blauem Tuche. de l!* eine se*tene Erscheinung unter den Indianern sind, und nur von den Kaufleuten gezogen \rer-onaen, so scheint diese Bande neueren Ursprunges zu sejn, '• v, |