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Show 119 «*»ns, und dem Susquehanna-FIusse. Die eine Abtheilung nimmt die Gebirge und Thaler nj welche am Susquehanna hin vom Wyoming- bis an den grossen Mahoning-Fluss in |j«ier Richtung von N. 0. nacli S. W. streichen. Die Breite soil von 3 zu 5 Meilen und le ^ange zwischen 60 und 70 Meilen betragen. Die andere Abtheilung nimmt den Sharp- ountain? doch nur an der nordwestlichen Seite, das Thai zwischen demselben und dem leiten-Uerge (Broad-mountain), und wie es scheint, den ganzen Broad-mountain ein, u« welchen Bergen die Bache entspringen, welche die Fliisse Swatara, Schuylkill und e *gh bilden, von denen die beiden letzteren sich in den Delaware, der erstere aber nach * en Krummungen bei Middletown in den Susquehanna ergiessen. Diese Abtheilung ist ? ne ^weifel 60 bis 70 Meilen lang, und von 3 zu 10 Meilen breit. Obgleich die Glanz- e ^er letztgenannten Abtheilung reiner und besser, als die der ersteren zu seyn scheint, er*thalten beide Arten doch kein Bitumen. Die Formation gehort in beiden Abtheilungen r unabhangigen Kohlenformation. Sie besteht aus vielen von einander getrennten und ^abhangigen Kohlenlagern, welche eine Machtigkeit von 1 bis zu 30 Fuss zeigen, sammt- Cl ei« gleiches Streichen von N. 0. nach S. W. haben, zum Theil nach S. und meistens er ^0 bis 55° N. sich verflachen. Hierin findet jedoch kein festes Gesetz statt, indem w°hl zu Mauch-Chunk, als an der North-West-Branch des grossen Schuylkill sich * £er VOn ^° Winkel vorfinden, und im grossen Schuylkill-Valley in seigerer Lage ange- i en warden. Die Gebirgslager, die diese Formation begleiten, sind 1) ein Conglomerat, s ehend aus gerollten Kieseln, cementirt mit Silex und Thon. 2) Ein eigenthumlicher 31 i?-Oln^er ^an(^s^e*nj in welchem sich dendritenformige Manganes-Infiltrationen zeigen. m Thon als Dach und Sohle, in welchem Pflanzenabdrucke aus der Familie der Far- vorkommen. In dem^ genannten Sandsteine nnden sich ebenfalls Abdriicke von Palm- 6rn Un(^ cu^iscnem Schwefelkiese, der durch die Verwitterung der Gebirgsart ein lava- -1?es ^nsehen giebt. Den sohlig auftretenden Lagern fehlt immer das Dach, und dasselbe v r erse*z* ^U1*ch staubartige Kohle, in welcher sich kleine linsenformige Kohlensfucke s ln{ien, die tiefer gehen, sich vergrossern, und endlich in die ganze Kohlenmasse iiber- 40 en* ^ieses Verhiiltniss findet weniger statt bei denen Betten, die in einem Winkel von nd 60° fallen. Die Eisenerze, die diese Formation begleiten, sind 1) Sumpferz (JHy- A. "llilsen), 2) Wernerischer Brauneisenstein, 3) Stalactiten-Erz und 4) grosse nieren- »ge Thoneisensteine, von einem Durchmesser von einem Zoll bis zu zwei Fuss, jedoch j Lager nicht bedeutend, gewohnlich von 6 zu 14 Zoll, haben zwar mit den Koh- betagern ein gleiches Streichen, heben sich aber ab und sind daher mehr als Nester zu DurT*11?1' Der KaIkstein ist ^is jetzt noch nicht in der Formation entdeckt worden. j,o1C diese Erscheinung zeichnet sich diese Formation vorziiglich von der Braunkohlen- ^riuation jenseit der Alleghanys aus, welche zwar dieselben Gebirgsarten begleiten, aber BeHe^n§erem Vorkommen? hochstens 6° miichtigen Schichten, und vorziiglich durch die g ^leit«ng deS Kalksteins. Die bituminose Kohle enthalt gleichfalls bei weitem mehr Clwefelkies? von welchem dieselbe unmoglieh durch vercocken befreit werden kann, und |