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Show 549 rotiden, der Bauch seitwarts heraustretend; Ko'rper mit vielen kleinen Hockern bedeckt; Bauch gekornt; Vorderfuss 4zehig, die 2. Zehe von aussen die liingste, die innerste die kiirzeste; Sohle des Vorderfusses mit vielen kleinen Ballen besetzt; am Hinterfusse die 2. Zehe von aussen die liingste, die innerste die kiirzeste; Sohle des Hinterfusses und der Zehen mit kleinen Ballen in Reihen bedeckt. - Far bung: Die Untertheile schmutzig weisslich, unter der Kehle und den Schenkeln fleischbraunlich; Obertheile des Thiers blass graugriin; durch das Auge ein olivengrikner Langsstrich, der bis iiber das Vorderbein lauft; Riicken mit grosseren und kleineren oliven-griinen, irregularen Flecken bezeichnet, von denen einige langlich, andere mehr rund sind; Oberkopf und Hals beinahe ungefleckt; Hinterbeine ebenfalls mit einigen griinen Flecken bezeichnet; Rand des Mundes weiss. Ausmessung: Lange des Rumpfs mit dem Kopfe 1" 1'"; L. d. ganzen Thiers mit ausgestreckten Hinterbeinen 2" S1/*'"; dieser Frosch ist mir nur einmal, und zwar hier am Windsor's Creek vorgekommen. 5) Harlan und God man haben das Bighorn fiir identisch mit dem sibirischen Argali angenommen; Richardson dagegen spricht sich iiber diesen Gegenstand nicht aus. Ich habe leider meine Exemplare dieses Thiers verloren und nur Schadel derselben mit zuriick gebracht. In der Gestalt haben diese Thiere sehr viel Aehnlichkeit mit dem europaischen Steinbocke (C IbexJ, indera alle ihre Glieder sehr stark, muskulos und gedrungen sind. Die colossalen Horner des mannlichen Thiers sind bekannt, die des Weibchens gleichen denen der Steinziege, sind aber etwas mehr gebildet wie am Schafe; sie stehen aufrecht, sanft riickwarts und mit den Spitzen ein wenig auswarts gekriimmt, sind etwas platt gedriickt und quer gefurcht. Der Kopf des Thiers ist gross, vollig gebildet wie an der Steinziege, die Ohren kurz, Nasenriicken (wenigstens bei dem WeibchenJ geradlinig, die Unterlippe ein wenig iiber die obere vortretend; Auge ziemlich gross, der sinus lacrimalis steht ein wenig getrennt vor demselben, die Iris ist gelbbraun, die Pupille dunkel; Hals stark; Brust breit und stark; Riicken breit; Schwanz kurz und schmal; Beine und Schenkel gebildet wie am Steinbocke3 die ersteren dick und kriiftig, die letzteren sehr fleischig, gedrungen und muskulOs; die Hufe sind kurz, die Aftern breit; stumpf, hinten mit einer Querleiste versehen; Farbe des Thiers schmutzig briiunlich-grau, wie am Steinbocke; die Mittellinie des Ruckens ein wenig dunkler; Bauch, innere und hintere Seite der Beine weiss, eben so die ganze Hinterseite der Hinterschenkel, und diese Farbe tritt 3 Zoll breit iiber den Schwanz auf den Riicken hinauf; Vorderseite der Beine mehr schwarzlich-graubraun als der Riicken; Schwanz graubraun; 2 Inguinalzitzen; After und Geschlechtstheil bei dem Weibchen nahe bei einander; Haar wie am Steinbock, kurz, ziemlich hart, kiirzer als an der Cabri; Geruch des Thiers ganz schafartig, auch das Fleisch hat diesen Geschmack^ allein in der Brunstzeit ist das des Bockes sehr unangeiichm. Der alte Bock ist mehr hell |