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Show « 213 doch wenigstens fur ho'chst nahe verwandt, wie dies mit mehren europaischen und nord-americanischen Thierarten der Fall ist. Der grosste Mink unter sehr vielen Thieren dieser Art, welche ich mass, hielt in der ganzen Lange 22" 5'", wovon der Schwanz mit seinen ubertretenden Spitzenhaaren 8" 6'" wegnahm. Harlan halt die erwahnten beiden Thierarten fur verschieden, Godman s«heint sie zu vereinigen. Es ist mir in America nur eine Art des Mink, oder nur ein im passer lebendes marderartiges Thier vorgekommen, womit auch die Aussagen aller uber Iesen Gegenstand befragten Jager iibereinstimmen; ich glaube daher mit dem Pr. de Mu-Slgnano bis jetzt noch nicht an die Existenz der Mustela lutreocephala. Der Mink hat, Jesonders in der Paarungszeitr ziemlich den Geruch unseres Iltisses; an jeder Seite des ^¦astdarms steht eine gelbe Druse, welche diese stark riechende Fliissigkeit absondert. le Ojibuas CTschipewas) nennen dieses Thier - Sangiiess (u und e getrennt); die Assi-ttiboins - Jhkussan (an franz.J; die Monnitarris - Dacksiia, die Mandans - Mdnnika-k*ntacka. 8J Diese Emyde ist sehr nahe verwandt mit Lesueurs geographica, und ward von lesem Zoologen als verschiedene Species angesehen. Sie unterscheidet sich hauptsachlich Urch eine kielformige Erhohung am Vordertheile der Mitlelfelder des Oberpanzers, wurde er von Say nur als Varietat der geographica betrachtet. Ihr Korper ist wie bei letzte- r wit sehr vielen schon gelben Linien und Streifen bezeichnet. 9) Man konnte diese Art Emys elegans nennen3 da sie durch iiberaus nette Zeichnung c arakterisirt ist. Der Kopf und die Glieder des Thiers sind auf schwarzlichem Grunde r schon gelb gestreift, und hinter jedem Auge beginnt ein breiter schdn rother Streifen, er am Hinterkopfe in's Gelbe iibergeht, und in dieser Farbe bis zum Riickenpanzer fort-• Der Oberpanzer ist ziemlich eiformig, vorn abgestumpft und etwas ausgerandet, 4mten# etwas sagefdrmig gezahnt; Mittelreihe mit 5 Schilden, Randschilde 24, Seitenschilde s ^n.Je(^er ^e!te? Brustpanzer mit 12 Schilden; der obere ist briiunlich-schwarz oder matt c WarZiicjj? jeder Schild der Mittelreihe mit 5 bis 6 concentrischen gelblichen Streifen, ovon der eine starker ist, als alle tibrigen; sie laufen mit den Wink ein der Schilde ziem-^c parallel; an den Seiten- oder Costal-Schilden lauft tiber die Mitte eines jeden ein ^ * er gelber Streifen von der inneren Spitze nach der Mitte des ausseren Randes hinab; eli^St?anzer wacnsgelb, auf einem jeden Schilde ein starker, grosser, ziemlich runder oder j, lptlscher braunlich - schwarzer Fleck. Im ersten Augenblicke hielt ich diese schone Ve^yde4 fur Say's E. biguttata oder Muhlenbergii, allein sie ist von letzterer ganzlich (iW ^ DleSe bekannte schone Eidechse befindet sich in den meisten Cabinetten. Harlan * and Phys, res. pag. 138} sagt, ihr Schwanz sey nur blau, wenn er vorher abge- |