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Show 207 ^ele eriegten. Sie waren nicht schiichtern und fielen nach dem Schusse gewohn-**ch bald wieder ein. Ihre Manieren uiid Stimme glichen sehr denen der verschie-uenen kleinen, langgeschwanzten Papageyen (Perikittos) von Brasilien. Mit gir-fendem gellendem • Rufe pfeilschnell umher streichend, werfen sich diese Gesell-^haften von einem Baume auf den andern, wobei ihre schon hellgriine Farbe ei-ne& allerliebsten Anblick giebt. Herr Bodmer hat eine solche Gesellsehaft auf er V. Tafel sehr treu dargestellt. Sie frassen an den Friichten der Platanen, und **ess man lhnen Zeit, so setzten sie sich bei dem schwachen Schimmer der Ja-Buarsonne dicht neben einander in eine Reihe hin, urn sich zu erwarmen. Wir anden hier ferner ofters um ein todies Stuck Vieh versammelt, eine grosse Menge Y°n Geiern (Turkey-Buzzards)f theils auf den hohen Baumen gedrangt sitzend, "teils in weiten Kreisen in der Luft umher schwebend; allein es war nicht leicht nen beizukommen. Zuweilen kamen im dichten Walde Pferde zu uns, welche QJeser Wildniss den Menschen suchen, um Salz zu erhalten. Bei der Ruck- eQr hatten wir ofters den schouen Anblick eines feurigen Abendhimmels am Wa- asch; die hohen Kronen der Waldbaume schienen zu brennen, wobei die schnee- eissen, hohen Platanenaste eine rosenrothe Farbe annahmen und sich in der glan- enden Wasserflache schon abspiegelten. Der Winter, welchen wir zu Harmony zubrachten, war im Allgemeinen ge- Ucle- Spechte, Tauben, Drosseln, die grosse Staarlerche, der Cardinal, der Blue-** so wie einige andere Vogel sah man wahrend des ganzen Winters abwech-n" hi den Obstgarten des Ortes. Die Gesellschaften oder Ketten der Rebhiihner Sen in den Maysfeldern oder Dorngebiischen vor der rauhen Luft gesichert. Mit- n un Winter gab es oft sehr warme Tage. Ich fand einst nach einem solchen Um 31. Januar) Mittags bei einer Warme von +5° Reaum., am Fusse eines di- eu Platanus eine grosse Menge der schon roth und schwarz gezeichneten Cocci- n Ia 10 punctata, welche halb erstarrt waren. Schildkroten sah man an warmeu agen wahrend des ganzen Winters. In der Mitte Februars bluhete in den Wai- |