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Show II. AufonthaU asa HTew-iforli^ Pbiladelphia und Bor-dentoirn vom O. Ms zum 16. Juli. New-York - Bloomingdale - Hoboken - New-Brunswick - Trenton - Bordentown - Philadelphia - Eairmount mit den Wasserwerken - Aufenthalt zu Bordentown - Park des Grafen ^urvillier daselbst - Waldexcursionen - Rftckkehr nach Philadelphia. New-York ist bekanntlich eine sehr grosse Stadt, die den Hauptstadten Euro-pas wenig nachgiebt, wenn man London und Paris ausnimmt *). Sie hat gegen-wartig 230,000 Einwohner und ihr Handel ist so ausgebreitet, belebt und tha-tig, dass sie in dieser Hinsicht wohl schwerlich iibertroffen werden du'rfte. Man besitzt gegenwartig schon so viele Bescnreibungen von dieser Weltstadt, dass es Wiederholung seyn wiirde, viel iiber diesen Gegenstand zu sagen. Der erste Ein-druck, welchen sie auf mich machte, war, wie schon gesagt, iiberraschend durch die schone Lage; in ihrem Inneren erinnert sie durch ihre Bauart im AUgemeinen *) Manclie americanische Schriftsteller wiirden mit einer solchen Ausnalime nicht zufrieden sej-n; Me. Ken-ney z. B. Csiehe dessen Sketches of a tour to the lakes etc J nennt New-York pag. S3 ein ^London of America" ferner pag. 22. ein ,,Mammolha und pag. 20 und 21 eine ^wonderful city." Die Americaner schei-nen iiberhaupt von ihrem Lande etwas verblendet zu seyn, wovon zum Tlxeil Unkenntniss anderer Lan-<lerj zum Tlieil ibr iibertrieben heftiger JVationalstoIz Ursaclie sind. |