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Show 165 m°ny etwas in VerfaU gerathen, und die von Herrn Maclure hieher gezogenen eute hatten sich zum Tlieil wieder zerstreut; ein Paar Sohne des Herrn Owen n "lessen noch hier, so wie zwei interessante Manner, die Herrn Thomas ay und Lesueur. Der erstere ist bekannt durch zwei Reisen, welche er auf >slen der Regierung mit Major Long in die westlichen und nordwesfUchen Ge- g en des Inneren machte, der zweite durch seine Reise urn die Welt mit Capi- lQe Baudin und dem bekannten Peron. Wenn gleich Herr Maclure keinen r iebhaften Antheil mehr an Harmony zu nehmen schien, da ihm das Clima nicht sagte, und er deshalb in Mexico lebte, so war er doch bemiiht, Herrn Say eine One naturhistorische Bibliothek zu unterhalten, die aus Europa stets mit den ^stbarsten neuen Werken vermehrt wurde. Er unterhielt hier ferner eine Buch- aa Kupferdruckerei, so wie einen Kupferslecher. In Frankreich hatte Herr Ma- 11 *e die sammtliehen Platten zu Audeberts und Vieillots ornithologischen Pracht- 3r*en aufgekauft, welche auf der hiesigeu Bibliothek aufbewahrt wurden. Einst- eien beschaftigte man die Kupferdruckerei mit allerhand kleinen Abbildungen, cfle man auf dem Lande unter den Waldbewohnern zu verbreiten suchte. Herr ay hatte die Aufsicht und Direction iiber Maclures Besitzungen am Wabasch ernommen, lebte aber librigens still und eingezogen nur dem Studium der Natur seinen litterarischen Arbeiten. - Harmony ist gegenwartig ein grosses Dorf, von etwa 600 Seelen*), dessen aude zum Theil von Backsteinen und nicht an einander geschlossen, sondern *egt in Posey-County, welche eine Bevolkerung von 6000 Seelen hat. Man zahlt jetzt zu Har-(w f, gende Gewerbe: 2 Juristen CLawiers), 3 Aerzte, 6 Store - Keepers oder Liiden, 2 Grocers ^ e che Gewiirze und Colonialwaaren verkaufenj, eine Dampf-Sagemiihle, 2 Dampfmiihlen mifc Brannt-^einbrennereien, 4 Whisky -Brennereien durch Dampf (die Miihle wird von Pferden uDd Ochsen ge-»nit 5 1 Uhrmacher, 2 Schmiede, 1 Hutmacher, 3 Tischler, 4 Schuhmacher-Meister, J Schneidermeistei 4 Pi Arbeitern> 2 Bottchermeister, 2 Stellmacher, 2 Gasthofe, 2 Ledergerbereien, 2 Schlachter, 3 bis atboat-Erbauer, die aber nur eine gewisse Zeifc des Jahres zu dieser Arbeit benutzen. Die iibrk. 8 h .Woliner 8ind meist Landbauer und Grundbesitzer. Man verschifft eine Menge von Branntwein, v em~ und Rindfleisch in ITassern, eingesalzen, sowie man im Friihjalire ebenfalls eine grosse Menge f .a Maya in den Flatboats nach New-Orleans versendet. Diese Bote werden im Winter erbaut und ren mit dem hohen Wasserstande des FriihliDga ab. Ihr Boden wird von White-Oak, die Seiten von |