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Show Ill eu gab einen wild romantischen Anblick. Wald deckt unuuterbrochen die hohen J erge wie den Grand in der Tiefe, wo der Mauch-Chunk-Bach fliesst. Der Wald s aus Nadel- und Laubholz gemischt; am Wege schlingen sich wilde Weinstocke Xn den Gebiischen. Die Meilenzalil des Weges ist auf eiuein weissen Brette an le Baume befestigt. Oben auf der Hohe angekommen, erreicht man zuerst einen asthof, bei welchem sich em kleiner Park mit virginisclien Hirschen befand. Hier sahen wir einen slarken Hirseh, der jetzt noch den Bast auf dem Geweihe trug, n a^er in wenig Tagen abfegen musste. Die Kalber dieser Hirschart waren am nde Augusts noch etwas gefleckt. ¦- Sobald sich unsere Gesellschaft etwas aus- geruliet und erfrischt hatte, da es sebr heiss war, bestiegen wir unseren Wagen ieder und funren, diesmal ohne Pferde, nach dem etwa 10 Minuten weit vom asthofe entfernten Kohlenwerke, woliin die Eisenbahn etwas Fall hatte. Man er- icht dieses interessante Werk hei einer tiefen Durchgrabung der oberen Schicht v°n Sandstein, und tritt dann in die Gruben, die wobl 300 Schritte lang, 150 chntte breit, und etwa 30 Fuss tief, nach oben ganzlich eroffuet sind, indem man le nacu und nach zu dieser Tiefe abteufte. Es arbeiteten 112 Menschen in und ei diesen Gruben, 130 Maulthiere wurden zum Transporte der Kohlen benutzt. J Jvohlen stehen glanzend und mit schonen schillernden Farben am Tage; an a»chen Stellen von besserer Qualitat als an anderen (1). Sie werden gesprengt, eUs mit dem Brecheisen, theils mit Pulver, dann mit Sphzhauen zerstiickt, und in ¦Kohlenwagen (Waggons) geschopft. Von einem Theile der Gruben zu dem eren fuliren kleine Eisenbahnen, auf welchen Kasten mit vier Radern laufen, eiCu dem Hunde unserer deutschen Bergwerke, womit man Abfall und Schutt hin- aUS fanrt- Rund urn die Gruben siud auf diese Art hohe Halden entstanden, wel- c e miiner weiter liber das tiefe Thai hinaus treten. Einige Stellen des Werkes altea Abdrucke vorweltlicher Pflanzen, von welchen wir interessante Stiicke anden (2). Die Arbeit des Suchens in gebiickter SteUung war besonders heute eschwerlich, da man bis jetzt noch keine so grosse Hitze gehabt hatte. Als wir |