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Show 688 marsileaefolia Sternb. (Ohiothal, England, Frankreicb, Deutsehland), Neuropteris flexuosa Sternb. (Ohiothal, Axminster und Camerton, Laroche-Macot, Saarbriick, Waldenburg), Cyatheites Schlotheimii Goepp. (mit Fruchthaufchen im Ohiothal wie in Manebach, Ibbenbuhren, St. Etienne, St. Pierre, Lacour, Muse), Ulodendron majus JLindL (Ohiothal, Bensham, Charlottenbrunn), Ulodendron Lindleyanum Sternb. (Ohiothal, Farrow in England, Charlottenbrunn in Schlesien), Lycopodites elegans (Ohiothal, England, Frankreich, Schlesien). Beobachtungen dieser Art sind nicht nur fiir die riclitige Deutung verwandter geognostischer Verhaltnisse, sondern auch fiir die kiinftige Lehre von der Verbreitung fossiler Pflanzen in der Urzeit, von grosster Wicbtigkeit. Erscheinen sie auch gegenwartig nur als einzelne Bau-steine zu dem kiinftig zu errichtenden Gebaude, vermag doch Nieinaud zu bestim-men, wie bald sie bei dem raschen Vorschreiten der Naturwissenschaften zu einem passenden Gauzen vereinigt werden durften. Sehr interessant sind daher die Ent-deckungen, die Sr. Hochfiirstliche Durchlaucht in einer andern Gegend der Verei-nigten Slaaten zu Mauch - Chunk in Pennsylvanien zu machen Gelegenheit hatten, und urn so erfreulicher, als nach Si Hi man's Erfahrungen fossile Pflanzen nun selten daselbst gefundeu werden (Prof. Silliman on the Mauch-Chunk and other Anthracite regions of Pennsylvania in Americ. Journ. of Science Vol. 19. 1831 J. Von sammtlichen mir zur Bestiinmung geneigtesteus mitgetheilten fossilen Pflanzen lasst sich mit Ausnahme einer einzigen weniger gut erhalteiien behaupten, dass sie auch in europaischen Kohlenlagern vorkommen. Es sind N. 1. Odontopteris Brardii Brong. bisher nur zu Lardiu bei Tarasson in Frankreich entdeckt, N. 2. Catamites approximates sonst noch vorkommend in Newcastle, Kilbenny in Ireland, Liittich, St. Etienne, Manebach, Wettin, Schlesien und Ekatharinenburg in Russland); N. 3. eine Sagenaria Br. (hyridodendron SternbJy die auch in der schlesischen Kohlen-formation sehr verbreitet ist, und vielleicht auch in Bohmen vorkommt und N. 4 ejn Farrenkraut, ahnlich dem Cyatheites Schlotheimii Goepp., uber welche ich jedoch nicht mit Bestimmtheit zu urtheilen vermag, weil die Nerven nicht sichtbar sind. |