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Show 405 im Winter gleicht die Farbe ziemlieh der unseres Rehes im Winterhaare. Das Geweih des °bigen Hirsches hatte an jeder Stange 4 Enden, und war ziemlieh gestellt wie an C. ela-phus, mit dem Unterschiede, dass die Augsprossen kurz und klein sind, mehr nach innen stehen und aufwarts streben, dann folgt ein sehr langes, bogig aufwarts gerichtetes Ende, welches sich bei hoherem Alter theilt, und oben befand sich eine Gabel. Siehe den Holz-schHitt A. In B habe ich das Gehdrn eines starken Hirsches dieser Art abbilden lassen. Ausmessung des beschriebenen Hirsches: L. von der Schnauzen- bis zur Schwanzspitze 5/ 9" 8'"> l. des Schwanzes mit den Haarspitzen Can der Oberseite gemessen) 10" 8'"; L. des Schwanzes ohne die Haarspitzen 6"; L. des Kopfs \2" 8'"; L. des Ohrs Can der Kopfseite gem.) 8" 7"'; Breite des Ohrs an der breitsten Stelle 3" 3"'; H«he des Vorder-gestelles CFuss ausgestreckt) 2' 9'"; Hohe des Hintergestelles 4' 3'". Ein Schmalthier Czweijahriges weibliches Thier}: Farbe wie oben angegeben, al-lein noch reiner hell gelb; 4 Inguinalzitzen; Ohren an den Spitzen dunkelgrau; Schwanz wie am Hirsche, Gestalt des Thiers mehr zierlich. Richardson's Abbildung (Tab. XX.J ist nur mittelmassig, Kopf und Ohren sind nicht ganz richtig, der Schwanz viel zu dick und buschig dargestellt. Bei den Ojibuas heisst diese Thierart Machkadeh-Uandsch Cvon Machkadeh schwarz, Uantfsch Schwanz); bei den Crows Sih-Tschupita; be* den Monnitarris Sih-Schiipischa; bei den Mandans Schiimpsi; bei den Grosventres des prairies Buhe-Ih {e nur halb ausgesprochen); bei den Kutonas Aknesnink (sn wie schw~); bei den Flatheads Zinechkohch (jech kurz, ch in der Kehle, 0 voll, das Ganze undeutlich |