OCR Text |
Show 229 *elsgesfalten am Flusse, mit hohen Waldungen abwechselnd. Besonders am linen oder westlichen Ufer, waren die Felswande von wilden Thalern gespalten, aus welchen gewohnlich ein kleines Wasser herab kommt. Nadelholz ist einzeln m Laubwalde vertheilt. Am rechten Ufer zeigt sich vor dem Walde meist ein boher, oben ganzlich gleicher Pappelsaum, allein der Wuchs der Platanen hat an **ohe abgenommen. Man schifft die Stelle vorbei, wo ehemals Fort Chartres lag. lese Gegend enthalt hochst originelle Formen und Bildungen von Kalkfelsen, liber Seiche man viel sagen kdnnte, wenn es der Rauin gestattete. Oft haben sie na-urliche Hohluiigen und Locher, wie man in Europa die fur Heiligenbilder ausge-auenen Nischen erblickt, wie der nachstehende Holzschnitt zeigt, andere habeu e§elmassig vortretende Leisten oder Schichten, thurmartige Kegel, reihenweise Ab-Unuungen, gleich einer Reihe von perpendicularen Thiirmen u. s. w. Auf vielen Ou ^eseii Felsen hat man oben sogenannte Shot-Towers (Sehrotthurme) ange-^ht, kleine Gebaude oder Schrotfabriken, von welchen man das Blei aus der 5«e herab fallen lasst. - Diese ganze Gegend ist wie bekannt reich an diesem ^ schifften die Ansiedlung Selma und das Dorf Herculaneum vorbei, letz-res et^a von 30 Hausern, dessen unmittelbare Umgebung sich durch einen durch- |