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Show 73 durch zu gehen. Der Weg fiihrte jetzt unmittelbar am Ufer des Flusses und dann schief an der steilen, bewaldeten, westlichen Bergwand liinauf. Hier war eine wilde, herrliche Gegend! Dicht gedrangt steigt der Wald init manclierlei Unterholz auf> w<> eine Menge interessanter Pflanzen unsere Aufinerksamkeit fesselte. Ma-terische Felsen, iiber welche Wasser herabsintert, mit mancherlei bunten Moosen, *lechten und schonen Farren bedeckt, stehen zwischen den Staminen, bilden sehat-tjge Winkel, malerische Hohlungen, Sitze, wahrend alle die hiesigen Waldbaume mit ^adelholz, besonders der Hemmloekstanne und der Weihmuthskiefer gemischt, eni© imposante Wildniss bilden. An dem nun allniahlig ansteigenden Wege wuch-seu u. a. Diervilla canadensis, Rubus odoratus, leizterer mit seinen schon rothen Srossen Blumen und beinahe reifen Fruchten, welche in Deutschland nicht zu Stande °ttunen7 ferner Hamamelis virginiana, Acer pennsylvanicum, Betula lenta u. a. Bir-ten» mehre Ar(en von Eichen*)? Rhododendron maximum, Kalmia latifolia, Hy-ailgea arborescens, Comptonia asplenifolia, Ceanothus americanus, mehre Aster u. (ler acuminatus, ferner Gerardia quercifolia, Impatiens flava, einige Arten von J ^vallaria und Oxalis, einige schone Pllanzeu aus der Syngenesie als Eupatorium P rpureum, Solidago ciliaris u. s. w., kurz em interessantes Pflanzengedrange, in cneni wir mehrmals Schlangen erblickten (Coluber sirtalisj, von einer hier sehr aufcg vorkommenden Art, welche durch das Moos und die Felsen dahin eilten. ^as Thai des Gaps lasst dem Flusse gerade so viel Raum, um sich zwischen steilen felsigen Bergwanden hindurch zu drangen, und dreht man sich in die-Jnteressanten Schlucht riickwarts um, so blickt man gegen einen hohen Wald-P ? die sogenannte Indian-Ladder. Mehre Inseln liegen hier im Flusse, die aber die Fluthen theilweise ihrer Bewaldung beraubt sind, doch stehen einige von len noch ziemlich mit hohem Walde bedeckt. Etwa % Sfunde weit von der u §sten Stelle des Gaps erreichten wir am engen Wege ein isolirtes Haus, wo ein an ^ehauptet in dieser Gegend, dass auch die sogenannte Live-oak hier wachsej man muss aber wis-8eq> das|s dieses nicht Quercus sempervirens, sondern eine and ere Species ist. 10 |