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Show Gin Xrauerflrtef. 341 ©iegpre, welche bir unb beinern $aufe bleibt, $att ihrer brep jugleich ben gelben einverleibt, Unb weil Die Wahrheit felbfi mir biefe Ülacpricbt giebct, © a ß meine ©cbwefter fieb mit biefer, bie mich liebet, 3u beinern £aufejäplt: fonebm ich Jbetl baran, © 0 febr alS in ber üßelt ein treuer © c b wäper famt. ©och bep ber Srölicbfeit ifietnaß, baß mich fc&recfef, Unb welches meiner 95ruft gerechte furcht erwecf et. 3cpjittrefür meinganb; ich feb eS fcbon jupor, ©rep trüber flürjenunS, unb bringen 9lom empor. üßenn ihr bie ©egen jiebt, ift 2llba fcbon verlobren, ©enn DaS Verhängnis hat Dein 9lom jum #errn erlebten, SllS Dich hie üßabl betraf. 3<h achte mich mit Siecht, Dhäcbft beglücffeß SRom! bexeitß für beinen Äneebt. ^»oratius. ÜBaS forgft bu für bein ftmb ? Sieb! ich muß SKom Beilagen, fßjcil folcpeS feinen Ä a m p f brep t r ü b e m aufgetragen, UnD große SÄänner nicht erf iefet worDen finb. 21ch! SRom, baß aüeß fkbt, febeint \e§t im üßäbfenblinb. © a gelben opne^apl bierjugefebieft gewefen, Sr>at folcbeS ganj verfeprt bie fcpwäcpfienauSgetefen. Sßonmepr alSfaufenDen erfantife m a n ben©ertp, UnD Doch bat m a n nur uns unD unfer f)auß begehrt. Slllein beförDert mich gleich biefer ©treit jum©rabe, ©owiffe, baß ich noebfo vielen (Sbrgeij habe, ©er, weil ganj 9tomauf mich bie größte Suverficbt ©urch fein (Srwäplen fe$t, mir fchon ben©iegperfpricbt^ .©ontaucpbaS©lücfe fich mir wiberwärtig jeigen, © 0 will ich mich boeb nie, wie fcbiecbfe©flaven, neigen. SKom hat juviel von mir gehofft, gewünfept, geglaubt: © r u m will ich/ wenn ber tob nicht 93lut unb iebenxaubt, 2iucp fein Vertrauen nicht ju fchanben werben laffen. Wennnix in unfrer 93rufl ben reinen 23orfafcfaffen, © a ß , wann ber ©ieg unS flieht, ber Job ein Äleinob fep t ©ofefjtmantmS nicht lei§ch)t 3b e|wungnen©flaveVnebrejpw.e n |