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Show 46 genefoni ©ebanf en Sftun muß man befennen, ba^ poliere in ber comifcben (Bcbreibart fefw ffarf fen t ja id) fcbeue mich nid)t fru behaupten, ba$ eringewi|fe^baractcre noeb tiefer eingebrungen fen, als $erenz felber, (£r hat eine größere Mannigfaltig!eif von <Bad)en. <lv bat faft alles, w a s m a n ungezogenes unb lacberli* cbeö fehen fann, mit ßarfen färben abgefebilbert. ^erenz befebreibf nur geizige unb mistrauifebe Hilfen, \>erfcbwenberifcbe unb unuetfcbdmte Jünglinge, gelb= gierige unb eljrlofe S3ublerinnen, niebertrdebtige unb fcbmducblerifcbe ©cbmarufcer, berlogerteunb fcerwe» gene (Belagen. Unb biefe d^arartere t>erbieftren al« lerfeits aud), nad) ben (Bitten ber Corner unb ©rie* d)cn abgcbanbelf %u werben. Uebrigens fyaben wir aud) nur fedjs (Btücfe bon biefem großen 5)?anne: Sttoliere aber §at einen ganz neuen 3Beg eroffhef, ^ut*z, icb faöe es noeb einmal, icb ßnbe *bn groß* aber foüfe es mir barum berweljret fenh, bort feinen fehlem fren z« fpredjen ? Oftmals rebet er febr übel, inbem er gut benft. (Er bebienet fieb ber gezwungenen unb unnatürlich fren ?(usbru<fe. $erenz faget in t>ier ^Borten mit ber angenebmßen Einfalt, was biefer niebt anbers, als mit fielen 9ftetapfjorett torbringt, bie bem ©ali* mathiaS fef^r nahe fommen. (Beine $rofe ifl mir tief lieber, als feine $erfe mirfihb. j u m T e m p el feinOeizbals ift febon niebt fo fcbledjt gefebrieben, als feine poetifebe (Stücfe. €s ifl zwar wa(jr, baß ü)n bie (Einricbtung ber frörtzoftfeben 2?erfe gehungert bat« (£s ift aucb, wal;r, baß ifym b\t Vßtvfe im TlmphU trnort |