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Show 398 ®ti J&orajier* ©en ich au biefer jjeif mit Munb unb Spänben nieß, 2I1S m a n mich feine flucht befcpämt vernehmen ließ. dx weis, id) Drohte fcpon Den ©ieger ju ermorDen, ©enn mir war feine tl)at nur halb erjäplet worDen. Sinein Durd) w a S l)ab ich eß i$t an ihm verDienf, © a ß er Der Socpter SoD ju rächen fich erfüpnt ? $at benn 2>aleriuS noch inepr alS ich vcrloprcn ? dr fpricpf, Den Stömern fep ber Untergang gefchwcren, ©eil man Die ©cbwefler mehr, alS fremDe Seufe fcponf; Stein, nein, £wratiuS ift wahrlich nicht gewohnt, 2>ep fremDer Scute ©chimpf unb geblern fiep ju grämen: ©eht einer uns nicht an, fo Darf m a n fich nicht febätnen, © e n n er Die Safter mehr alS reine SugenD ftpägt. 3um Sßaleriul la, weine, wie bu willfl, mein ©ohn wirb nicht verfefcf: tr ftraft Verbrechen nur an eignem fileifcb unb deinen. d m Srember mag fo lang, alS nie er lebet, weinen, dß gilt ibm folcpeS gleich» fem Sorber m u ß be|lel;n, © e n n anbre Scute gleich in tiefjr Srauer geht». 3hr Slätf er voller &eil, ihr grünen Sorberäit e! Macht ©cbeitel, ©tirn unD ©chlaf vor 25!ig unb©on* ner feftc! ©te f Ömtet ihr euch nun in 2lfd)e, ©taub unD ©anb, Mit ©epimpf geworfen fel;u ? Maglauch beß pcnferS fyanb ©er Stömer (färf ften ©cpug, ben eure Zweige jieretr, ©enUebcIthäterngleich, jum £alsg?ricpfe führen? ©ie ? tapfre Stömer, laßt ihr biefeS wohl gefepchn, © a ß wir DtS Unbeß ©cbtlD Den 3)?örDern ähnlich fehn ? dß wäre Stent opn ihn nicht weiter Stom ju nennen: Stom würDc bicnflbar fepn , baS wir igt bettfebenb feunen. 3ft einem Stömer wohl bie greveltpaf erlaubt, © a ß er auß Skcb nnb ©rimm unß unfte ©oblfabrt raubt ? %um |