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Show 144 5>r SKenfc&enfemt)- loftgfeit Der menfd;lid)en JRotur $u verfluchen; unb eud; olle mit einanber, bis in mein ©rab ju hoffen. (Dtifmannet). ?lber, bebenfen fte bod; nur »= = ££igcnfds. Hberl aber! ibre^Küfieiftganjum* fonfl. © a s fonnen fte mir hietmiber einwenben? ©ollten fte wohl fo unverfcbämt fet;n, mir offenbar ins ©efid)te, alle biefe ©ottloftgfeit ju entfd;ulbigi.n? (Butmanneb. Siein l id) gebe ihnen ja Sied)t. @:s geht frenlid; olles nad; bemjftufcen unb nad; ftU lerlet; SXänfen: bie lift allein behalt heute $u 'tage überhanby unDDie^enfcbenfonntenallerDings befter fei;n, als fte ftnD. Tlüein, ift tl>re Ungeied/tigfeit nun auch gleicf; ein wid;tiger ©runD, ihren U m g a n g gan£ unD gar $u meiben ? © a s fel)C id) bod) nod; niebt! lllle biefe ^ l e r geben uns in unferm leben ©elegen» beit> Die ^bilofoplpie ju üben, ©as ift Die fd;6nfte Arbeit für bie Xugenb: unb wenn alle9)ienfd;en volU fommen wären, wenn alle Herjen aufrid;tig, gered;t unD gelehrig wären, fo würben uns bk meiften %u* genben unnüfce fei;n; weil fie uns nur Daju Dienen, bas Uurecbt anbrer Wtnfd)tn gelaffen $u ertragen. © e n n fo wie ein red;t tugenbhaftcr'tjftenfcf) * = = i£iejcnfele. 3 d ) weis, bog fte ganj vortrefflich reben. ©ie haben immer alle lafcben voller © ü > tenlebren; aber fte verlieren 3eif unb Wüfye mit il>* ren $)rebigten. ©ie Vernunft faget mir, bog es für mieb a m ratbfamften fen, wenn icb mieb ber ©elt ent^iel^e: benn id; babe meine 3unge niebt gnugfam im £aume, unb flet)e niebt für alles, w a s mir entfall ren f onnte; ba würbe id) mir nur noeb immer melpr Hänbel uiueben. 2(lfo fa;weigen fte nur, unb laffen |